Gramais
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Gramais ist ein kleines Bergdorf in einem Seitental des Lechtals. Die eigenständige Gemeinde ist mit derzeit 53 Einwohnern die kleinste Gemeinde Österreichs. Das Bergdorf liegt auf 1321 m in den Lechtaler Alpen. Zu erreichen ist Gramais über eine etwa 8 km lange, gut ausgebaute Bergstraße, welche in Häselgehr beginnt. Die Ortschaft Gramais wurde vom benachbarten Oberinntal aus besiedelt und wurde im späten 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Das Bergdorf ist wie die meisten Siedlungen in den Lechtaler Seitentälern bergbäuerlich geprägt. In Gramais wurde vor einigen Jahren der Heimatmuseumsverein ins Leben gerufen, welcher historisch relevante Gegenstände sammelt, restauriert, erhaltet sowie Interessierten im Heimatmuseum zugänglich macht. Im "'s Huamhaus", dem Namen des Heimatmuseums werden die gesammelten traditionellen Arbeitsgeräte und Alltagsgegenstände ausgestellt. Gramais ist durch seine Lage inmitten der Lechtaler Alpen ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Zahlreiche lohnenswerte Gipfel wie die Kogelseespitze oder die Leiterspitze liegen in der unmittelbaren Umgebung. Auch für eine Besteigung auf das Württemberger Haus oder die Steinseehütte ist Gramais ein sehr guter Ausgangspunkt. In der Nähe liegen einige bekannte Bergseen wie der Kogelsee, der Gufelsee oder der Parzinnsee. Gramais bietet sich auch als ein ideales Ziel für einen Mountainbike-Ausflug an. Die 8 km lange Bergstraße von Häselgehr nach Gramais ist nur sehr wenig befahren. In Gramais gibt es eine Einkehrmöglichkeit, den Gasthof Alpenrose.
Koordinaten: |
47.268805,10.536046 |
Region: |
Unterlechtal |
Höhe: |
1321 m |
Einwohner: |
51 |