Der im 19. Jahrhundert künstlich angelegte Simms-Wasserfall liegt im vorderen Höhenbachtal in der Nähe von Holzgau. Der Wasserfall wurde am Ende des 19. Jahrhunderts vom Engländer Frederic Simms durch Sprengungen angelegt. Der Wasserfall ist etwa 30 m hoch und wird vom Höhenbach gespeist. Seit einigen Jahren wird wieder ein Teil des Wassers in das ursprüngliche Bachbett abgeleitet. An der rechten Talseite führt der Weg Richtung Rossgumpenalm/Café Uta vorbei, dadurch kann man den Wasserfall aus direkter Nähe beobachten. Im Winter gefriert der Wasserfall zu und kann zum Eisklettern genutzt werden. Der Simms-Wasserfall ist von Holzgau aus in etwa 20 Minuten über einen Schotterweg zu erreichen. Die Wanderung beginnt beim Dorfplatz in Holzgau, verläuft dann in nördliche Richtung Höhenbachtal vorbei am Gföllberglift. Nach den letzten Häusern wechselt der Weg von der asphaltierten Straße zu einem gut ausgebauten Schotterweg. Nach etwa 20 bis 30 Minuten hört man bereits das donnern des Simms-Wasserfalls. Die Wanderung geht weiter Richtung Café Uta. Die Jausenstation Café Uta ist ab Sommer 2012 wieder bewirtschaftet. Bei der Jausenstation Cafe Uta zweigt ein schmaler Weg wieder Richtung Holzgau über die Schiggen ab. Die gesamte Wanderung nimmt etwa eineinhalb Stunden in Anspruch. Alternativ kann man den gleichen Weg wieder zurück nach Holzgau gehen oder weiter zur Roßgumpenalm wandern. Seit dem Frühjahr 2012 kann man die neue Fußgänger-Hängebrücke über das Höhenbachtal benutzen und über die Gföll nach Holzgau wandern.
